Ausreiseland Bayern

06.05.2018 12:00

Bayern positioniert sich unter seinem neuen Ministerpräsidenten Söder massiv als Ausreiseland auf dem Tourismusmarkt. Ausreisekunden sind erstens Asylbewerber, die bereits bei den Anreisebedingungen aus der Dritten Welt nicht zimperlich waren. Hier können viele Low-Comfort-Kapazitäten abgebaut werden. Zum anderen freut sich der Reisemarkt Bayern auf Menschen, die weg wollen, weil ihnen Söders Vulgärpopulismus Würfelhusten bereitet. Hier sind die Anbieter von Gesundheitsreisen gefragt. Noch andere Tourismusnehmer in Bayern benötigen einfach Heimaturlaub, also Urlaub von der Heimat. Travelmag Heimweh hat Experten befragt, wie die Märkte jetzt auf den #LeaveBavariaTrend reagieren sollten:

  • One-way-Tickets gehen jetzt zum Preis von hin und zurück weg. Alfons Frankenfels, Sprecher des Bundes Bayrischer Reisebüros
  • Jedem Ausländer, der in seine Heimat zurückgeführt wird, blasen wir gratis den Marsch! Sepp Gschwendtner, Blasorchester St. Öd
  • Das Feierabendbier ist Erholung genug! Es darf auch mal ein ganzer Kasten sein. Egidius Franz, Bayrische Brauereiinnung
  • Unverträglichkeiten zwischen Humanismus und Realpolitik schlagen sich leicht auf Magen und Darm. Wir empfehlen vier Wochen hochwertige Schmalkost in Afrika. Margit Griesbichler, Dachverband der bayrischen Ayurveda-Reisebüros
  • Wann des Volk endlich aufwacht, haben wir einen Ausreiseboom wie 1933! Adi Holzer, Kommandant Gebirgsschützenregiment Berchtesgaden 1
     


Sogar als Ganzes besitzt Bayern unter Söder eine Ausreisestrategie. #Bavaria_goes_space

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